Is it really the old MONDRIAN of 1979 ?
A note out of the draft paper: “Programmierte Fälschungen Digitaler Kunst als Museumsprojekt? – Software dreht schneller als alle Innovationen vor ihr und Softwarekunst wird schneller museal als jede Kunstform zuvor. von Reiner Schneeberger
” … Die Probleme die sich bei Versuchen einer Wiedergeburt alter Software ergeben sind zahlreich. Nur wenn die damaligen Macher noch aktiv sind und der Bauplan seinerzeit vollständig beschrieben und dokumentiert wurde oder der Code noch lauffähig ist, kann ein Nachbau gelingen. Dass dies selbst dann wenn alle diese Voraussetzungen vorliegen nicht immer der Fall ist, hat das Projekt »Mondrian« von Herbert W. Franke gezeigt. Franke schuf die erste interaktive Kunstmaschine auf einem Homecomputer im Jahre 1979 und nannte sie »Mondrian«. Als Hardware kam ein TI 99/4 von Texas Instrument zur Anwendung. Dieser TI 99/4 verfügte über Farbgrafik und konnte Sound ausgeben. In einer aufwändigen Neuprogrammierung in der Sprache Delphi im Jahre 2008 konnte mit Hilfe von alten Diagrammen und Rücksprachen mit Herbert W. Franke Mondrian 1979 unter dem Betriebssystem Windows XP wieder zum Leben erweckt werden. Allerdings musste beim neuen System auf Ton verzichtet werden, da der damalige Programmierer bei Texas Instrument die Tonsequenzen hörbar anders abgebildet hatte als H. W. Franke in seinen Vorgaben es wollte. So kann man Mondrian im Original allein auf einem TI 99/4 erleben. Im „Nachbau“ unter Windows Betriebssystemen bleibt Franke´s Mondrian aus 1979 stumm.”
The conservation of MONDRIAN 1979 is now supervised by Stiftung Kunstinformatik. Feel free to have a look on other projects at http://kunstinformatik.de
Reiner Schneeberger
Imprint and contact details at http://kunstinformatik.wordpress.com/about/
hi there, i happen to have a TI 99 computer 🙂
does a a copy of the original software for TI still exist? is it available somehow (ie. binary dump file)?
no sorry, you need the carddrige for the TI 99/4